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Theatercollage nach Samuel Beckett
Ein alter Mann sucht in der Fremde nach der verlorenen Sprache seiner Heimat. Alte Videotapes dienen als aufgezeichnete Erlebnisfetzen seinem Gedächtnis. So versinkt er im allabendlichen Rausch der Medien, um seine Sehnsucht nach dem Vergehen zu stillen. Von der Lust nach Vereinigung getrieben, erinnert er sich in einer Vision an die Liebe seines Lebens, an das Begräbnis seiner Mutter, den Tod des Vaters, an sich selbst als junger Heuler. Aber am Rande stehen ebenso die schwarze Krankenschwester mit dem Kinderwagen, die kleine Rascal, der schwarze Ball ... als Unterhaltung für zwischendurch.
Besetzung / Team
Krapp | Rahim Fathi-Baran |
A & Nagg | Ercan Aker |
B & Nell | Emel Gültekin |
Regie, Dramaturgie | Karsten Schönwald |
Ausstattung | Suzana Djuric |
Videodesign | Alexander Stempell |
Licht | Martin Leetz |
Premiere: 12. April 2001, ARTheater (Köln)
Dauer: 70 Minuten
Eine Produktion von theater24 & Theater Sales
Gefördert vom Kulturamt Köln